Die Magie der Rauhnächte

Alexandra

12/21/20242 min read

Die Magie der Rauhnächte: 13 Wünsche an das Universum

Manchmal kommt die Magie, wenn man sie am wenigsten erwartet. So war es auch bei mir, als ich kürzlich an einem Workshop zu den Rauhnächten teilnahm. Es war inspirierend, befreiend und hat etwas in mir berührt.

Kopf ausschalten! Fließen lassen

Der Workshop begann mit einer einfachen, aber kraftvollen Übung: frei fließend zu schreiben mit dem Beginn: Wenn ich meine Schöpferkraft anerkenne,...
Keine Vorgaben, keine Regeln, einfach nur den Stift aufs Papier setzen und sehen, was passiert. Es war, als hätte ich eine Tür zu meiner Seele geöffnet. Eine Tür, die ich im Alltag oft verschlossen halte, weil die Welt da draußen so laut ist.

Ich schrieb diese Worte:
Wenn ich meine Schöpferkraft anerkenne,
gibt es keine Mauern und Grenzen. Alles ist leicht und nah.
Das Quantenfeld der Möglichkeiten umgibt mich, in das ich jederzeit eintauchen kann;
schwerelos im Raum schweben und frei wählen.
Ich fühle mich leicht und selbstbewusst.
Ich muss niemanden mehr was beweisen, denn ich bin.

13 Wünsche – und die Magie beginnt

Dann kam die nächste Übung: 13 Wünsche aufschreiben, so klar und präzise, als wären sie bereits erfüllt. 11 Minuten Zeit. Elf Minuten, um die Träume meines Herzens aufs Papier zu bringen, ohne darüber nachzudenken, ob sie zu groß, zu klein oder zu unrealistisch sein könnten. Mit inspirierender Musik im Hintergrund und der Energie all der Frauen, die gemeinsam im Zoom-Call saßen, fiel es mir erstaunlich leicht. War es die Magie des Augenblicks? Oder war es meine eigene Magie, die ich endlich wieder spüren durfte? Ich weiß es nicht genau, aber ich spürte, wie die Worte aus meinem Inneren flossen.

13 Wünsche, jeder ein Stück von mir. Jeder ein Versprechen an mein zukünftiges Ich.

Die Zeremonie der Wünsche

Nachdem wir die Wünsche geschrieben hatten, verabschiedeten wir uns von jedem einzelnen. Es war ein bewusster Akt des Loslassens, des Vertrauens. Dann faltete ich die Zettel zusammen und legte sie in ein Gefäß. Jetzt warten sie darauf, dass die Rauhnächte beginnen. Ab dem 24. Dezember werde ich jeden Tag einen Zettel verbrennen. Mit einer kleinen Zeremonie, einem Moment der Dankbarkeit und dem Vertrauen, dass das Universum weiß, was zu tun ist. Dabei weiß ich nicht, welchen Wunsch ich gerade dem Feuer übergebe. Und genau das ist der Zauber daran: Ich überlasse es dem Universum, zu entscheiden, welche Wünsche erfüllt werden sollen.

Nur ein Zettel wird übrig bleiben. Der 13. Wunsch. Um diesen kümmere ich mich selbst. Denn manchmal braucht es nicht nur Vertrauen, sondern auch die Bereitschaft, aktiv zu werden – für die Träume, die mir wirklich am Herzen liegen.

Die Magie der Rauhnächte erleben

Dieser Workshop hat mich nicht nur inspiriert, sondern auch daran erinnert, wie wichtig es ist, meine Wünsche und Träume ernst zu nehmen. Ohne sie zu bewerten. Ohne sie zu begrenzen. Einfach zu vertrauen, dass alles möglich ist, wenn ich es erlaube.

Die Rauhnächte sind eine Zeit der Reflexion, des Neubeginns und der Verbindung mit etwas Größerem. Sie laden uns ein, innezuhalten, zu fühlen und unsere Wünsche mit dem Universum zu teilen. Ich bin gespannt, was diese Zeit für mich bereithält. Vielleicht ist es wirklich die Magie der Gemeinschaft, die alles leichter macht. Oder es ist meine eigene Magie, die ich endlich wieder spüren darf.

Dankeschön an ThereSia Nestlang für diesen tollen Workshop! (www.paarundwachstum.com)