Experimente

Ohne weißen Kittel

Alexandra

5/16/20252 min read

Experimente, die es in sich haben!

Neulich wurde mir das Buch von Pam Grout im MorningClub empfohlen. Wie ihre Gedanken die Welt verändern. Da es mit Begeisterung empfohlen wurde, war der Klick zu Amazon nicht weit.

Jeder Autor, der über das Thema Mindset schreibt, drückt es in seiner eigenen Weise aus. Alles, was da drin steht, hab ich gefühlt vor Trilliarden von Jahren schon mal gehört, mehrfach gelesen und ist logisch. Dennoch ist hier das Spannende, dass es zum Mitmachen animiert. Also: Weißen Kittel anziehen und Experiment starten.

In einem Experiment ging es darum, dass es ein Feld gibt mit einer unsichtbaren Kraft. Die Autorin nennt dies Feld des Potentials, kurz FP. Alles da, nur unser Gehirn filtert ständig aus allen verfügbaren Daten das heraus, was wir glauben und letztendlich auch dann sehen. Dinge, die wir nicht gelernt haben, sehen wir gar nicht. Wir können auch andere nicht davon überzeugen, dass hinter dem Vorhang ein wundervoller Ausblick wartet, weil er nicht mal in der Lage ist, den Vorhang zu sehen.

In einer Kantine gab es mal Sonnenweizen. Im meinem ganzen Leben habe ich das nie bewusst gesehen geschweige denn gegessen. Ich fand es phantastisch.
Ich könnte nie wieder in einen Supermarkt gehen, ohne an Ebly Sonnenweizen vorbei zu gehen. Spannend. Im Buch stand, ich sollte Ausschau nach Schmetterlingen halten. Okay, etwas anderes als Sonnenweizen. Dennoch Schmetterlinge Mitte März? Osterhasen wären leichter gewesen.

Ich musste einkaufen und machte mich auf den Weg in Richtung Einkaufspassage. Das Bühnentechniker des Universums leisteten unglaubliche Arbeit. Ich holte irgendwann mein Telefon aus der Tasche und fotografierte wie ein Starfotograf nur noch Schmetterlinge. Schmetterlinge auf Tüten, Kartonagen, Planeten, auf dem Finger eines Gartenzwergs, Geburtstagskarten, als Lolly-Papier, auf Servietten.

Insgesamt 18! Fotos Ausbeute mit Schmetterlingen in verschiedenen Geschäften. Mir bleibt selten die Spucke weg, aber hier hatte das "FP" tatsächlich alles gegeben.

Ich kopierte einem lieben Freund ebenfalls ein Experiment. Das "Beweis-es-mir-Prinzip". Es ging darum, in freudige Erwartung zu gehen, dass man innerhalb von 48 Stunden ein völlig unerwartetes Geschenk bekommen würde. Am nächsten Tag bekam ich ein Foto von ihm zugesandt. Ein wunderschönes Geschenk von seinem Lieblingscafe. Hatte er einfach mal so bekommen, weil er so lange Stammkunde war. Zufall? Man bedenke die Umstände, dass er bereits seit 5 Jahren sehr regelmäßig in diesem Café zum Frühstücken geht und am Vorabend diese "Bestellung" ins Feld gegeben hat.

Es bleibt spannend. Als nächstes ist bei mir das Abrakadabra-Prinzip dran.
Theorie: Alles, worauf wir uns konzentrieren wächst und vermehrt sich.
Frage: Kann ich etwas aus dem Nichts manifestieren, einfach indem ich intensiv daran denke?
Hypothese: Indem ich den folgenden Wunsch formuliere und mich auf seine Verwirklichung konzentriere, kann ich das Gewünschte in mein Leben ziehen.

Dein Wunsch? Schreib deinen Wunsch auf, gib dir 48 Stunden - bei Amazon zweifelst du auch nicht, ob es kommt. Just do it!